Nach Explosion einer Wasserstofftankstelle: Vorsichtsmaßnahmen auch in Deutschland

In Norwegen kam es am Pfingstmontag zur Explosion einer Wasserstofftanktstelle. Bei dem Vorfall in Sandvika bei Oslo wurden zwei Menschen verletzt. Sie befanden sich in einem eigentlich unbeteiligten Fahrzeug, bei dem durch die Wucht der Explosion die Airbags ausgelöst wurden.

Für die Löscharbeiten musste ein Roboter eingesetzt werden.

Da die Ursache zunächst unklar war, wurden in Norwegen mehrere Wasserstofftankstellen außer Betrieb genommen. Dies führte dazu, dass Wasserstoffautos nicht mehr getankt werden konnten. Sogar die Fahrzeughersteller sind eingesprungen und haben Ersatzfahrzeuge zur Verfügung gestellt.

Doch auch in Deutschland wurden Vorsichtsmaßnahmen ergriffen. Vier der bundesweit 70 öffentlichen Wasserstofftankstellen geschlossen.

Zwischenzeitlich konnte die Betreiberfirma berichten, dass weder der Elektrolyseur noch der Tankautomat als ursächlich ausgemacht werden konnten. Die Untersuchungen laufen weiter.

Quellen: Spiegel Online, Welt, Focus

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